Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Samstag, 21. April 2001
<ab:auf archäologischen Spuren> Braunbärenfell-Mütze, Spaten und den zerstreuten Professorenblick! Nein, das brauchen wir im alten Ägypten sicher nicht. Auf der archäologischen Reise durch Kanada vielleicht schon eher. Spuren aus der Vergangenheit. Damit wir uns rühmen können, die ältesten Jagdwaffen auf Erden gefunden zu haben (das wird die Amis wurmen). Vor allem so Unterwasserarchäologie im Zeitalter von Titanic-Heule-Filmen ist ja unheimlich trendy ;o). (gruselwort tren|dy [...di ] : (Jargon) modisch; dem vorherrschenden Trend entsprechend Quelle: DUDEN - Das große Fremdwörterbuch)
Das troianische PferdWie kam ich noch auf die Thematik, achso: Troia, war meine Ausgangsidee. In Damals einem Geschichtsmagazin las ich aber zuerst (29.03.2001): "Mitten im Leben 7. Jahrestagung der Europäischen Totentanz-Vereinigung in Wolfenbüttel" Das generierte den nötigen Aktivierungsschub und führte mich nach Troia. Und da verweilte ich eine Weile. </ab:auf archäologischen Spuren>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Freitag, 20. April 2001
In nano habe ich einen Beitrag über die Demo-Scene gesehen. Da treffen sich ein paar hundert echte Freaks und basteln in Wettbewerben Grafiken, Spiele und was weiss ich nicht alles. Meistens haben Sie dafür nur ganz wenige Kb zur Verfügung. Da kommen 3D Beiträge heraus, die brauchen weniger Speicherplatz als eine ganz einfache html-Seite und die Jungens & Mädels programmieren nicht nur für den PC, sondern auch für den guten alten C64. Die Webauftritte der Codejünger bzw. der Veranstalter sind allerdings wenig erfreulich. Da muss man sich erst durchwühlen, wenn man Ergebnisse sehen will. Die Werke von mekka & symposium, muss man sich per ftp runterladen. Auch bei trasc muss man sich erst die gezippten Beiträge herunterladen. Aber bei the Party, auch so eine Veranstaltung, kann man einige der Beiträge so ansehen. Ist mühsam die Jahrgänge zu durchsuchen, aber der ein oder andere Fund belohnt dann für die Arbeit. Vorsicht, nicht bei allen Beiträgen ging es darum, sparsam mit Kb umzugehen.

Dotcom-Mania einmal anders, ähm zweimal.
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Donnerstag, 19. April 2001
Robert Farber
<ab:be inspired, be creative, get involved> Robert Farber schenkt uns eine Fine Art Gallery, die schnell, langsam, erotisch, mit guter, aber auch schlechter Qualität inspiriert. Aber Farber kommt uns auch auf die commercial art. Besonders interessant ist das Photoworkshop-Projekt. Ein paar Appetithäppchen gibt es wöchentlich zu begutachten, neben den etwas länger andauernden Ausstellungen verschiedenster Photographen. </ab>
Robert Farber

<ab:nich vergessen> Unbedingt im Pixelpalais-Photodiary den Berlin-Eintrag begutachten. Dieses kühle Blue in erdrückender Steinwüste. Passend schön. Schön passend.</ab>
<ab:und dann noch> ähm, was macht man mit Männern, die bei der kleinsten Kleinigkeit (Gegenwind, Schmerzen, Zahnarzt etc.) losheulen und jammern? Nix? Streicheleinheiten? Freu mich über Meinungen und Erfahrungsberichte :o) </ab>
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Mittwoch, 18. April 2001
Gestern allein bei heise fünf Meldungen (1, 2, 3, 4, 5) über Massenentlassungen, zumeist bei Unternehmen der "New Economy". Die Old Economy hatte ja schon ihren Ballast von Bord geworfen bzw. tut es immer mal wieder, damit die Börse auch mal gute Nachrichten bekommt. Arbeitsamt Frankfurt (Oder)Pervers das Ganze. Und uns Schröder hat nichts besseres zu tun, als den "Faulen" den Krieg zu erklären und damit ein gern gehörtes Klischee zu bedienen. Irgendwie muss er ja auch seine 3.5 Mio schaffen. Notfalls eben damit, dass die faulen Arbeitslosen aus der Statistik gestrichen werden. Als würde das irgendetwas ändern. Die Arbeit Finanzamt Frankfurt (Oder)geht uns aus in der Wissensgesellschaft oder wie immer sie heissen mag und das wird wohl in Zukunft noch viel schneller geschehen. In 20 Jahren sitzt doch keine Kassiererin mehr im Supermarkt, genausowenig wie dann noch jemand per Hand geschriebene Überweisungen persönlich am Schalter der Bank entgegennimmt oder einer im Versandhandel die Pakete per Hand einpackt. Routinearbeiten verschwinden, werden von Maschinen ausgeführt. Ist doch gut so. Was sollen sich die Leute bei langweiligen, wie gesundheitsschädlichen Jobs quälen. Aber wohin mit ihnen? Bald haben wir wahrscheinlich für 25% der Arbeitsfähigen keine herkömmlich Arbeit mehr, vielleicht sogar für 30-40%, mit immer steigender Tendenz. Die alle zu Faulpelzen erklären, wird kaum die Lösung bringen, ABM-Stellen auch nicht. Uns geht die Erwerbsarbeit aus, aber keiner sagt das offen und ehrlich. Jede Reform, sei es Renten- oder Bildungsreform, ist durch diese Ignoranz von vornherein umsonst. In ein paar Jahren muss wieder alles nachgebessert werden. Weniger Arbeit an sich, scheint erstmal nichts schlechtes. Leider haben wir ein Problem. In unserer Gesellschaft definieren wir uns über die Erwerbsarbeit, bei uns ist der ein Held, der 14 Stunden, 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeitet, Führungsverantwortung hat und ein dickes Auto fährt. Jemand ohne Erwerbsarbeit ist im besten Fall ein bedauernswerter Looser oder Spinner und im schlechtesten Fall eben stinkend faul. Sind wir krank! Aber was macht man dagegen? Was mache ich dagegen? Nichts - fein Arbeit suchen, am besten einen 14 Stundenjob und so tun als ob ich mich dabei selbst verwirklichen kann. Herzlichen Glückwunsch!

Na ja, wenigstens Brigitte Z. bricht Tabus, wenn sie auch nicht wirklich weltbewegend sind.

Und zum Zahnarzt muss ich heute auch noch. *zitter*
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Dienstag, 17. April 2001
Vorbei die Eiertage. War genug Zeit mal wieder zu stöbern, zu grübeln und wieder auf keinen grünen Zweig zu kommen. Wie auch immer, ein paar der gelesenen Dinge sind einen Link Wert.

Da hätten wir zunächst einen Beitrag zur Urheberrechtsdebatte - wovon sollen Künstler leben? Obwohl das Thema ja nicht nur Künstler betrifft.
Ebenfalls in Telepolis hab ich den Artikel zur Spieltheorie, Kooperation und Kultur gefunden. Erstaunlich, dass man solch ein Thema auch ganz interessant aufbereiten kann. Vielleicht schicke ich den Link mal unseren Professoren.
Zehn Gebote für das 21. Jahrhundert, gebietet uns die Zeit. Viel Text, aber doch ganz lesenswert.
Und wo wir gerade bei der Zukunft sind, ein kleiner Link für Andi. Nur damit er weiss, wie es in Zukunft in McPom langgeht.

Sagt mal, kommt mir das nur so vor oder wird Axel immer schlechter? Seid Telepolis und Taglinger angefangen haben, Axel per Print zu vermarkten und ihm sein eigenes msn-home geschenkt haben, kommt Axel zwar öfter, aber dafür weniger lustig. Schade. Obwohl, diesmal konnte man wieder ein bissel schmunzeln.
[o:k]
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