Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Sonntag, 27. Mai 2001
»Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so hab ich erstens den Gewinn, dass ich so hübsch bescheiden bin. Zum zweiten denken sich die Leut, der Mann ist lauter Redlichkeit, auch schnapp ich drittens diesen Bissen vorweg den anderen kritiküssen und viertens hoff ich außerdem auf Widerspruch, der mir genehm. So kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus.« (Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Zeichner und Maler, 1832 - 1908)

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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Samstag, 26. Mai 2001
demnächst in der Galerie-Tacheles

Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Freitag, 25. Mai 2001
<ab:ganz verscherzt> ...hat es sich nun Netscape mit uns. Und dann noch Google drüber zu schreiben. Dort listet man uns nicht an zweiter Stelle. Warum auch? Ist das hier Google für Süddeutsche? Zu MKS+Schwein, fällt Fireball nur eins ein!</ab>

<ab:googlen> Platz 15 nur für »nackte frauen am strand« Ich arbeite dran. Versprochen. </ab>

<ab:streichen> ...den gestrigen Tag, bitte. </ab>

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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Mittwoch, 23. Mai 2001
DieSchorfheide - irgendwann vormittags - mittendrin.

So da ist er wieder. War ein bischen bei Freunden in der Natur. Dort traf ich auch einen nahen Verwandten der Tachelesinhaber. Aber davon später mehr. Heute nur ein kleines Foto aus einem der vielen (Ur)Wälder der Schorfheide. Muss mich erstmal wieder zivilisieren - leider. In meinem zweiten Leben werde ich Förster oder Naturwächter in der Schorfheide.
[o:k]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Dienstag, 22. Mai 2001
<ab:bier in der literatur> Berthold Sauerwald geht dieser Frage auf den Grund. Seine Erkenntnisse nur kurz angedeutet: »Aufmerksam aber wird man bei den drei Schriftstellern, die das Wort am häufigsten benutzen, wobei der Name Jean Paul vielleicht am wenigsten überrascht, er gebraucht es zwar inflationär neunundfünfzigmal, aber es gehört auch in die kleinbürgerlich-provinzionelle Welt, die er auf oft satirisch-skurile Weise darstellt. Eher unvermutet tauchen jedoch in dieser Spitzengruppe Kafka und Heine auf (je neununddreißigmal)...

Gevatter Hinz, rief Kunz, was trinken wir?
Zuerst Wein oder Bier?
Gevatter, sagte Hinz, Gevatter, folge mir
Erst Wein, und dann kein Bier.

... Mit diesem Bekenntnis ist Lessing dem Ergebnis dieser Untersuchung allerdings näher, als die anfänglich geäußerte Vermutung über die Bedeutung des Bieres in der deutschen Literatur, denn den 518 Bier-Stellen stehen in der virtuellen Bibliothek - wie eine Gegenprüfung mit dem beeindruckenden Suchprogramm ergab - 4006 Stellen entgegen, in denen vom Wein die Rede ist. ...Bier ist kein Gegenstand der deutschen Literatur. Darum, liebe versoffene Studenten (man möge mir verzeihen, daß ich mich hinreißen lasse, aus der berichterstattenden Rolle herauszufallen in die appellative), laßt es beim alten: Sauft weiter Bier, wie Generationen vor Euch es getan haben, aber laßt die Finger vom Bier in der deutschen Literatur, wie Generationen vor Euch es auch getan haben.« Das sollte man festhalten. </ab>
Steven Lawler<ab:vision 68> Steven Lawler bedeutet sein Masters Degree in Fine Art nicht mehr als das Papier, auf dem es geschrieben ist. Sympathisch. Denn seine Arbeiten sprechen für sich. Jede Sekunde des Wartens wird belohnt. Lange nicht eine so reichhaltige Sammlung verschiedenster Werke (ja, richtige, großartige Werke) gesehen. </ab>
<ab:erklärend zitiert> Cho|le|ri|ker [k... ] der; -s, - : (nach dem von Hippokrates aufgestellten Temperamentstyp) reizbarer, jähzorniger Mensch; vgl. Melancholiker, Phlegmatiker, Sanguiniker.
Me|lan|cho|li|ker der; -s, - : (nach dem von Hippokrates aufgestellten Temperamentstyp) jmd., der zu Depressivität u. Schwermütigkeit neigt;
Phleg|ma|ti|ker der; -s, - : a) (nach dem von Hippokrates aufgestellten Temperamentstyp) ruhiger, langsamer, schwerfälliger Mensch;
San|gu|i|ni|ker der; -s, - : (nach dem von Hippokrates aufgestellten Temperamentstyp) lebhafter, temperamentvoller, lebensbejahender Mensch; [Quelle: DUDEN - Das große Fremdwörterbuch]
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Diesen Holzhaufen verlinken! Klick! Montag, 21. Mai 2001
<ab:unser namensvetter VII.> Derzeit ist beim Theater im Tacheles in Berlin »as lonely as domdaniel.one + one« zu sehen. In dem Manifesto A to M dieser PERFORMANCE . CHAMBERWORKS + INSTALLATION . EXHIBITION heißt es: »Das Publikum soll nicht zum Unterhaltungsaffen degradiert werden.« Aber auch das Festival - Bild Wort Bühne soll nicht unerwähnt bleiben.
Fazit: Das waren nun 8 Foto-Link-Beiträge zum Kunsthaus Tacheles in Berlin; angeregt durch die Fotografien von Christoph. Nochmals vielen Dank dafür. Diese fotografischen Eindrücke vom Namensvetter sind in die Galerie-Tacheles gewandert. In Zukunft werden dort eigene Schnappschüsse bzw. solch liebe Geschenke untergebracht werden. </ab:unser namensvetter VI.>
im hof vom tacheles

<ab:ja ja> ...es ist interessant, sich mit einfaktoriellen Varianzanalysen zu beschäftigen. Diffuse Datenmengen sondieren und analysieren. Packt man das ganze noch in umweltpsychologische Modelle, kann man dabei noch Persönlichkeitsunterschiede mit einfließen lassen. Sehr spannend, wie verschiedene Probanden ein und denselben Sachverhalt (Stimulus) anders deuten und kognitiv verarbeiten. Was nimmt Einfluss auf diese Verarbeitung? Zum einem der Persönlichkeitstyp: Reizabschirmer oder Nichtabschirmer. Weiteres wesentliches Konstrukt zur Erklärung ist die Aktivierung der Probanden. Gleiche Stimuli erzeugen ganz unterschiedliche Erregung (Aktivierung). Wobei die Erregungsdimension allein noch nichts über die Richtung der Aktivierung aussagt. Deshalb beziehen wir noch die Vergnügungskomponente in die Untersuchung mit ein. Die Reaktionsvariablen ergeben bei hoher Erregung und negativem Vergnügen ein Abwenden vom Stimulus. Bei gar keiner Erregung ohne jegliches Vergnügen, einfach nur Achselzucken. Wir forschen weiter. </ab>
<ab:bier:ernst> »Malz ist die Seele, Hopfen die Würze, Hefe der Geist und Wasser der Körper des Bieres.« Prof. Dr. Anton Piendl vom Institut für Brauereitechnologie und Mikrobiologie der Technischen Universität München </ab>
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